„Wer sind eigentlich die Menschen, die ihre Herkunftsorte verlassen, um in der Fremde Schutz oder gar ein neues Leben zu suchen?“
fragt die Sächsische Zeitung Hoyerswerda am 22.11. in ihrem ausführlichen Artikel über die „Hasan und die Enkel-Ausstellung“ im Stadtmuseum.
Hingewiesen wird auch darauf, dass die Ausstellung auf ihrer „Wanderung“ durch verschiedene deutsche Städte in West und Ost von jedem Ort etwas mitnimmt.
„Aus Hoyerswerda“, so heißt es im Artikel, „gehen nun Informationen mit auf Reisen, die beim Mosambikaner Joao Johane beginnen, der vor mehr als 40 Jahren im Tagebau Spreetal zu arbeiten begann und die bei den Flüchtlingsfrauen enden, die regelmäßig für die Begegnungscafés backen“. Geflüchtete Frauen, die nun im Rahmen von samo.fa in Hoyerswerda aktiv sind, gehörten auch zu den Besucher*innen der Abschlussveranstaltung am 4. Dezember 2018. Ein kleiner Kreis, aber ein Kreis von Menschen, die aus eigener Erfahrung und aus enger Zusammenarbeit mit Geflüchteten wissen, warum es bei der Ausstellung geht und weshalb sie wichtig ist. Einige Tage vorher hatten noch Schulklassen intensiv die Ausstellung erkundet.
WK 11.12.2018